Es ist unabdingbar, dass wir anstreben, auf den ungünstigsten aller Fälle vorbereitet zu sein, sodass wir uns über mehrere Wochen hinweg eigenständig versorgen können, ohne in eine unkontrollierte Panik zu verfallen. Wir planen, verschiedene Strategien und Vorräte zu diskutieren, die uns in einer solchen Krisensituation unterstützen könnten. Es liegt in unserer Verantwortung, uns autarker zu gestalten und die Kontrolle über unser eigenes Leben aktiv in die Hand zu nehmen.

Vorbereitung und Maßnahmen für einen Blackout:

Der Ausgangspunkt besteht darin, einen maßgeschneiderten Plan für eine mögliche Blackout-Situation zu erarbeiten. In der Realität einer solchen Krise könnten wir leicht von Nervosität und Stress überwältigt werden. Menschen neigen dazu, in diesen ungewöhnlichen Situationen falsche Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn sie unvorbereitet und planlos sind.

Da jeder Plan ein Unikat ist, ist es sinnvoll, sich bei Gelegenheit mit der Familie oder mit Freunden zu versammeln, um einen Sammelpunkt festzulegen, an dem wir gemeinsam einige Tage verweilen können. Es ist klug, sogar für das schlimmste Szenario zu planen und sich auf einen Zeitraum von mehreren Wochen einzustellen. Zusammenhalt verleiht uns Kraft und erlaubt uns, die Herausforderungen wirkungsvoller zu meistern.

Wie gehen wir vor, wenn der Strom ausfällt?

Im Rahmen unserer Vorbereitungen auf einen möglichen Blackout könnten wir zuerst eine Probe durchführen, indem wir abends sämtliche Lichtquellen in unserer Wohnung ausschalten. Stellen wir uns vor, wir residieren in einem städtischen Apartment. Was benötigen wir nun am dringlichsten? Genau, Licht!

Es wäre sinnvoll, eine zugängliche Stelle in unserer Wohnung zu etablieren, an die wir uns auch im Dunkeln problemlos orientieren können. Das könnte eine bestimmte Schublade oder ein Abteil im Flur sein. Hier können wir persönliche Dinge wie eine Taschenlampe, Miniaturlampen mit LED-Technik oder Teelichter lagern, um bei Bedarf Licht zu erzeugen und unsere Orientierung zu erleichtern.

In einem nächsten Schritt müssten wir überprüfen, ob tatsächlich ein kompletter Blackout oder nur ein partieller Stromausfall (Brownout) eingetreten ist. Ein Blick aus dem Fenster könnte Aufschluss geben, ob in der näheren Umgebung noch Lichter leuchten. Sollte vollkommene Dunkelheit herrschen, ist es wahrscheinlich, dass ein Stromausfall vorliegt. In diesem Fall sollten wir unseren Sicherungskasten inspizieren. Sind alle Sicherungen ausgelöst, hat der Ernstfall begonnen.

Noch bevor die Handyfunkmasten ihren Betrieb einstellen, könnten wir unser Mobiltelefon nutzen, um einen uns nahestehenden Kontakt anzurufen und zu erfragen, ob auch in seinem Bereich der Strom ausgefallen ist. Gleichzeitig könnten wir damit beginnen, unsere Badewanne mit Wasser zu füllen, für den Fall, dass wir uns entscheiden, in unserer Wohnung zu verharren.

Die Pumpen der Stadtwerke haben normalerweise Notstrom, aber nicht unbegrenzt. Nutzen wir diese Zeit, um uns mit ausreichend Wasser zu versorgen – zum Trinken (verwende einen Wasserfilter!) und für andere Zwecke wie die Toilettenspülung.

Es könnte sich als nützlich erweisen, eine Regentonne anzuschaffen, um zusätzlich Wasser zu sammeln. Sie stellt eine preiswerte Lösung dar und kann problemlos auf dem Balkon oder in der Abstellkammer positioniert werden. Inmitten eines Blackouts würden wir die zusätzliche Wasserressource sicherlich zu schätzen wissen.

Es ist essentiell im Hinterkopf zu behalten, dass während eines Blackouts sämtliche elektronischen Geräte ihren Dienst einstellen werden. Telefon, WLAN, Kühlschrank, Gefrierfach, Ofen, Kaffeemaschine – all diese Geräte werden ihren Betrieb einstellen. Auch der Notruf wird außer Funktion sein. Sollten wir uns also schwer verletzen, wird kein Rettungsdienst erscheinen können. Sollten wir beabsichtigen, Auto zu fahren, müssen wir uns des potenziellen Chaos bewusst sein. Das gesamte Verkehrssignalisationssystem wird außer Betrieb sein und die Verkehrsteilnehmer könnten panisch und rücksichtslos handeln.

In dieser Lage wäre es ratsam, unseren Kurbel- und Solarbetriebenen Weltempfänger einzuschalten, um Informationen über die aktuelle Lage zu erhalten. Allerdings sollten wir nicht unreflektiert allen Aussagen Glauben schenken, sondern verschiedene Informationsquellen heranziehen. Die Rundfunksender sind verpflichtet, Informationen auszustrahlen. Gleichzeitig sollten wir alle empfindlichen Geräte vom Stromnetz trennen, um sie vor potenziellen Schäden durch einen Stromstoß zu bewahren und eine Überlastung des Netzwerks zu verhindern.

Krisenvorsorge und Blackout-Vorbereitung:

  • Trinkwasser: In einer Krisensituation ist frisches Trinkwasser von entscheidender Bedeutung. Da kein Wasser mehr aus der Leitung kommt, sollten wir uns Gedanken über einen zuverlässigen Trinkwasserfilter machen. Ein hochwertiger Filter kann auch bei langanhaltenden Krisen mehrere Menschen mit Trinkwasser versorgen. Der UrQuelle Outdoor Wasserfilter ist eine empfehlenswerte Option, da er mit einer Ultrafiltrations-Membran arbeitet und 99,99% aller Parasiten, Bakterien und Keime herausfiltert. Zudem filtert er auch Pestizide, Medikamentenrückstände, Chlor und andere Schadstoffe. Mit einer Filterleistung von bis zu 10.000 Litern ist er eine verlässliche und langanhaltende Lösung.

  • Verpflegung: Im Hinblick auf einen möglichen Blackout ist es ratsam, ausreichend Trinkwasser und Lebensmittel für einen Zeitraum von mindestens vier Wochen einzulagern. Zusätzlich zu Trinkwasser benötigen wir haltbare Nahrungsmittel, einschließlich Konserven, Einmachgläser und andere Lebensmittelvorräte. Ein Campingkocher, unterstützt durch passende Gasflaschen, bietet uns die Möglichkeit, Mahlzeiten zuzubereiten. Anstelle einer ausschließlichen Fokussierung auf Reis und Nudeln sollten wir auch proteinreiche Alternativen wie Quinoa oder Linsen- bzw. Erbsenproteinnudeln in Betracht ziehen. Des Weiteren könnten wir uns mit essbaren Pflanzen, Früchten und Wildkräutern vertraut machen, um im Notfall auch in der Natur Nahrungsmittel auffinden zu können.

  • Medizinische Versorgung: Eine ausreichende medizinische Versorgung ist ebenfalls wichtig. Wir sollten ein Erste-Hilfe-Set mit Verbandsmaterial, Pinzetten und Nadeln bereithalten. Auch DMSO und Wasserstoffperoxid können nützliche Ergänzungen sein, aber wir sollten uns bewusst sein, dass DMSO die Wirkung von Medikamenten verstärken kann. Daher ist Vorsicht geboten. CDL (Chlordioxid 0,3%) kann ebenfalls in der Krisenvorsorge nützlich sein.

  • Hygiene-Vorrat: Neben der Trinkwasserversorgung sollten wir auch an die Hygiene denken. Zahnbürsten, Zahnpasta ohne Fluorid, Zahnseide, Feuchttücher und weitere Hygieneartikel sollten bevorratet werden. Auch Toilettenpapier, Seife, Rasierklingen/Gel und Damenbinden oder Tampons sollten nicht vergessen werden.

  • Werkzeuge und nützliches Equipment: Eine gute Vorbereitung umfasst auch Werkzeuge und nützliches Equipment. Eine Solardusche, ein Multitool, ein Hammer, ein Beil, eine Outdoor-Säge, Arbeitshandschuhe, ein Kompass, eine Landkarte, eine 72-Stunden-Kerze, ein Walkie-Talkie, ein Feuerlöscher, eine Regentonne zum Wasserspeichern, Eisenguss-Töpfe und Pfannen für offenes Feuer, Müllbeutel (bioabbaubar) und weiteres Zubehör können in einer Krise von großem Nutzen sein.

  • Licht / Blackout / nützliches Equipment: Um in einem Blackout Licht zu haben, sollten wir an verschiedene Lichtquellen denken. Akkus und Ladegeräte, Teelichter, Powerbanks mit Kurbel- und Solarenergie, ein Mini-Radio mit Kurbel- und Solarbetrieb (auch als Powerbank nutzbar), eine 600-Watt Powerstation mit Solarpanel, eine Taschenlampe, eine mobile LED-Deckenlampe und ein Ein-Mann-Wasserfilter wie der Grayl sollten in unserer Vorratssammlung nicht fehlen.

  • Home Defense / Sicherheit: In Krisenzeiten ist auch die Sicherheit von großer Bedeutung. Pfefferspray (groß und klein), ein Elektroschocker, taktische Handschuhe, ein hochwertiges Messer, eine feuerfeste Tasche für Dokumente und Geld, Türstopper oder Einbruchschutz und ein Alarmtürstopper können zur Sicherheit beitragen. Ein weiteres Erste-Hilfe-Set sollte ebenfalls vorhanden sein.

Eine gründliche Vorbereitung und Krisenprävention sind unerlässlich, um für unvorhersehbare Ereignisse wie einen Blackout gerüstet zu sein. Durch die umgesetzten Vorkehrungen und eingelagerten Vorräte können wir uns eigenständig und autonom durch mehrere Krisenwochen hindurch navigieren.

Es ist von Bedeutung, dass wir unsere Verantwortung für unser eigenes Wohlergehen sowie das der uns umgebenden Personen erkennen und dementsprechend vorausschauend handeln. Denkt daran, dass diese Auflistung als Leitfaden fungiert und auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden sollte.

Nehmt eure persönlichen Erfordernisse und die gegebenen Umstände in Betracht, um euch bestmöglich zu wappnen. Wir hoffen, dass dieser Beitrag euch bei der Krisenvorbereitung unterstützt und euch befähigt, in einer solchen Lage mit Gelassenheit und Überlegtheit zu agieren.

In der Krisenvorsorge sind die Grundlagen unerlässlich

Nahrung, Wasser, Unterkunft, Wärme und Kommunikation sind die Säulen des Überlebens in Notfallsituationen. Wasser ist jedoch von besonderer Bedeutung. Ohne Zugang zu sauberem, sicherem Trinkwasser kann das Überleben gefährdet sein. Das UrQuelle Outdoor-Filtersystem bietet eine zuverlässige, effektive und tragbare Lösung zur Wasseraufbereitung, die in Krisenzeiten unerlässlich ist.

Bleib vorbereitet, bleib sicher, und denke daran: Die beste Zeit zur Krisenvorsorge ist jetzt.

Von Marek