Wasser ist ein elementarer Teil unseres Lebens und wird immer unverzichtbar für uns sein. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir mit dieser Ressource verantwortungsvoll umgehen und auch unseren nachfolgenden Generationen das Bewusstsein dafür weitergeben, wie entscheidend es ist, welches Wasser wir trinken. Für unseren Körper genauso wie für die Umwelt.

Risikofaktor 1: Nitrat aus Düngemitteln

Nitrat gelangt insbesondere durch das Düngen in Flächen- und Grundwasser. Diese Wasserverunreinigungen bergen nicht nur Gefahren durch Nitrat. Auch Phosphat oder Ammonium gelangen so ins Wasser. Damit das aufbereitete Trinkwasser keine geltenden Grenzwerte der Trinkwasserverordnung überschreitet, sind langwierige Reinigungsschritte notwendig. Zwar ist das Trinkwasser, das am Ende an die Haushalte verteilt wird, generell hochwertig. Allerdings ist die Belastung des Grundwassers nach wie vor ein Problem.

Risikofaktor 2: Medikamentenrückstände im Trinkwasser

Arzneimittelrückstände im Trinkwasser sind ein besonders hartnäckiges Problem, denn sie sind nur schwer abbaubar. Besonders Schmerzmittel sowie Röntgenkontrastmittel werden in annähernd allen Fließgewässern sowie Grundwässern gefunden. Über die Entsorgung von Medikamenten über die Toilette oder den Urin gelangen die Stoffe ins Trinkwasser. Die Klärwerke kommen hier teilweise an ihre Grenzen. Die vollständige Filterung ist annähernd unmöglich, wodurch immer wieder vereinzelt Rückstände im Trinkwasser nachgewiesen werden. Dem Umweltbundesamt zufolge besteht hier zwar kein Risiko für die Gesundheit. Jedoch sollte dringend davon abgesehen werden, Medikamente über die Toilette zu entsorgen, um die Rückstände im Wasser so gering wie möglich zu halten.

Risikofaktor 3: Klärwerke müssen gegen Mikroplastik ankämpfen

Reinigungsmittel und Körperpflegeprodukte sind bis dato überwiegend nicht biologisch abbaubar. Hier entstehen große Schwierigkeiten, denn die Produkte gelangen in unser Abwasser, das mühevoll wieder aufbereitet werden muss. Silikone und Mikroplastiken aus Putzmitteln und Hygieneprodukten erschweren diese Prozedur erheblich und machen das hundertprozentige Herausfiltern des Mikroplastik annähernd unmöglich.

Entsprechend umweltfreundliche Produkte, die gänzlich auf Silikone und Mikroplastik verzichten, sind eine sinnvolle Alternative. Jedoch sind diese vergleichsweise kostspielig und noch nicht ausreichend populär.

Risikofaktor 4: Öl verschmutzt Wasser dauerhaft

Verstopfung, Ablagerung und Korrosion können die Folge sein, wenn Fette und Öle aus der Küche über die Kanalisation entsorgt werden. Sickert das Abwasser ins Grundwasser, entsteht ein enormer Aufwand, um die Trinkwasserqualität zu halten. Neben Speiseöl stellt jedoch Altöl aus Maschinen oder Autos eine noch erheblichere Gefahr für die Wasserqualität dar. So kann ein Liter Altöl bis zu einer Millionen Liter Wasser verunreinigen.

Risikofaktor 5: Blei im Trinkwasser

Seit dem Jahr 2003 ist es nicht mehr erlaubt, Bleirohre in Trinkwasserinstallationen zu verbauen. In Altbauten sind diese jedoch nach wie vor zu finden. So gelangen noch immer Bleipartikel ins Trinkwasser , die zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen können. Insbesondere Schwangere und Säuglinge sind gefährdet. Das Schwermetall kann schon in geringer Dosis zur Gefahr werden.

Aber auch andere Stoffe können zum Problem werden.

Risikofaktor 6: Legionellen im Trinkwasser

Mehr als 20.000 Menschen erkranken jährlich an einer durch Legionellen im Trinkwasser verursachten Lungenentzündung. Hauptsächlich vermehren sich Legionellen im Warmwasser, wie etwa in Klimaanlagen oder Trinkwasser-Installationen.

Hier können Sie Ihr Wasser testen lassen: https://www.wassertest-online.de

Dies sind nur einige Punkte, die unser Trinkwasser belasten. In der heutigen Zeit ist ein guter Wasserfilter unumgänglich. Leider gibt es viele Wasserfilter mit mangelnder Qualität.

Ich habe für mich den besten Wasserfilter gefunden und kann Ihn jedem Menschen weiterempfehlen.

Von Marek

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